Die Harkenberg Gesamtschule setzt mit einem Projekttag ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Höhepunkt war die szenische Lesung „Geheimplan gegen Deutschland“, gefolgt von einem musikalischen Abschluss mit zwei Bands.
Von Redaktion IVZ
Hörstel · Mittwoch, 27.11.2024 - 14:43 UhrDas Theaterstück „Geheimplan gegen Deutschland“ regte die Schüler der Harkenberg Gesamtschule in einer szenischen Lesung zum Nachdenken über Propaganda, Widerstand und Demokratie an und hinterließ einen bleibenden Eindruck. | Foto: Harkenberg Gesamtschule
Ein starkes Zeichen für Vielfalt, Kreativität und Zusammenhalt in Hörstel: Die Harkenberg Gesamtschule veranstaltete kürzlich einen Projekttag im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, zusammen mit der Initiative „Hörstel bleibt bunt“.
Die Mensa der Harkenberg Gesamtschule wurde für die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Harkenberg Gesamtschule und der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule Saerbeck zu einem eindrucksvollen Lesungsort. Das Kammertheater „Der Kleine Bühnenboden“ aus Münster präsentierte die szenische Lesung „Geheimplan gegen Deutschland“, die bei Schülern, Lehrkräften und dem Arbeitskreis „Hörstel bleibt bunt“ tiefen Eindruck hinterließ, wie die Schule in einer Mitteilung berichtet.
Das Theaterstück behandelte ein hochaktuelles Thema und regte die Zuschauer an, über Propaganda, Widerstand und Demokratie nachzudenken. Die Botschaft des Stücks hinterließ einen bleibenden Eindruck, was sich auch in der anschließenden Podiumsdiskussion zeigte. „Es war extrem beeindruckend, das so deutlich zu hören. Ich glaube, viele von uns denken jetzt noch einmal sensibler über dieses Treffen vor einem Jahr nach, vor allem über die Personen und die Inhalte“, sagte ein Oberstufenschüler.
Schulleiter Daniel Helming zeigte sich ebenfalls beeindruckt: „Das Theaterstück hat genau den Nerv der Zeit getroffen und Diskussionen angestoßen, die unsere Schule bereichern.“ Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen von „Hörstel bleibt bunt“, einer Initiative für Toleranz und Vielfalt.
Der Projekttag fand seinen Abschluss mit einem musikalischen Highlight: Die Bands „Kosmonovski“ und „Der Butterwegge“ begeisterten Schüler, Lehrkräfte und Gäste gleichermaßen. Ihre Musik und die in ihren Texten vermittelten Botschaften regten zum Nachdenken an, und die Schüler ließen sich von der Energie der Bands mitreißen. Der gesamte Tag war ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt und die Vielfalt in Hörstel – ein Erlebnis, das sicher allen in Erinnerung bleiben werde, heißt es in der Mitteilung.
Ein Teil der Gage für die Künstler wurde durch die Beermannstiftung finanziert.
Quelle: IVZ-Online: https://www.ivz-aktuell.de/articles/380889/hoerstel/bildung-schule/theater-und-musik-fuer-toleranz-und-vielfalt?sort=1&take=10&skip=0