Alle Drittklässler waren eingeladen
ms- HÖRSTEL. Reges Treiben herrschte im Foyer der Harkenberg-Sporthalle. „Wo müssen wir hin? Dürfen wir schon hoch?“ Diese und weitere Fragen beschäftigten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen aus allen Grundschulen im Stadtgebiet Hörstel, die der Einladung der Harkenberg-Gesamtschule zur Sportkirmes gefolgt waren. 125 Kinder hatten sich angemeldet.
Als alle Fragen beantwortet waren, alle Kinder ihre Laufzettel erhalten und auf der Tribüne Platz genommen hatten, informierte Sportlehrerin Lisa Jürgensmeier über den Ablauf des Nachmittags, und schon machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg zu den neun Sport-Stationen, die sowohl in der Sporthalle als auch im Außenbereich aufgebaut waren.
Da gab es zum Beispiel Stopptanz auf der Hüpfburg, Sackhüpfen, Wasserspaß, Dosenwerfen und Fußballkegeln. Sehr beliebt war die Judo-Matte, auf der Mitglieder der Judo-Abteilung von Stella Bevergern mit den Kindern kleine Übungen machten. Überall holten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Stempel, und wer seine ausgefüllte Karte zurückgab, erhielt eine Urkunde und ein kleines Geschenk.
Draußen machte ein Stand mit Zuckerwatte Lust aufs Naschen. Die Kinder hatten eine Menge Spaß an diesem Nachmittag und sagten es auch. „Gut“ und „sehr gut“ lauteten ihre Antworten auf die Frage, wie ihnen die Sportkirmes gefällt. Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer der Gesamtschule hatten diesen Nachmittag vorbereitet und führten ihn durch. Unterstützt wurden sie dabei von den schuleigenen Sporthelfern, die Stationen betreuten, und den Schulsanitätern.
„Ich freue mich, dass die Kinder einen ersten Einblick in unser schönes Schulgelände bekommen“, sagte Schulleiter Franz-Josef Hesse. „Wir haben eine engagierte Sportfachschaft. Und
dieses Angebot passt zu unserem Profil der sportfreundlichen Klassen.“ Schon seit zwei Jahren plane die Schule, dieses Projekt in dieser Form anzubieten, informierte er weiter. Wegen Corona sei es aber beide Male ausgefallen. Auch wies er darauf hin, dass die Sporthelfer so die Möglichkeit haben, während oder nach ihrer Ausbildung praktische Erfahrungen zu sammeln. Er nannte gleich ein weiteres Projekt: einen naturwissenschaftlichen Nachmittag für die vierten Klassen im Herbst.