BARMER unterstützt Gesamtschule Hörstel
Zusammenarbeit bei der Berufsorientierung vereinbart: (v. l.) Studien- und Berufswahlkoordinatorin Sigrid Drees-Pieper, Nicole Gillmann von der BARMER, Schulleiter Franz-Josef Hesse und IHK-Projektmitarbeiterin Inna Gabler.
Hörstel/Rheine. – Die Harkenberg Gesamtschule Hörstel und die BARMER in Rheine sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Damit steigt die Zahl der Kooperationen im Kreis Steinfurt auf 102. Für die Harkenberg Gesamtschule Hörstel ist es die vierte Partnerschaft mit einem Unternehmen in der IHK-Initiative.
Hauptziel des IHK-Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Siche-rung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Der Schlüs-sel zum Erfolg ist das persönliche Kennenlernen: Die Schüler entdecken ihre Interessen und das Unternehmen findet Talente, die es zu fördern lohnt“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Inna Gabler.
Die BARMER in Rheine ist Ansprechpartner für mehr als 27.000 Versicherte. Viele von ihnen vertrauen der Krankenkasse seit Beginn ihres Berufslebens.
Das Unternehmen lädt Schüler der Gesamtschule zu Betriebs-praktika ein, um ihnen Einblicke in die verschiedenen Berufe einer gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zu ermögli-chen. Zudem gehen Auszubildende als IHK-Ausbildungsbotschafter in die Schulklassen, um über die Ausbil-dungsberufe zu informieren. Auch im Unterricht stehen Experten der BARMER den Schülern und Lehrkräften zu verschiedenen Themen wie gesundheitliche Prävention, Business-Knigge und Sozialversicherung zu Verfügung. Weiterhin bereiten die Ausbil-dungsleiter durch Assessmentcenter-Trainings die Heranwach-senden branchenübergreifend auf Bewerbungsverfahren vor.
Nicole Gillmann von der BARMER unterstreicht angesichts des spürbaren Fachkräftemangel die Notwendigkeit, keine Talente unentdeckt zu lassen: „Wir setzen auf qualifizierten Nachwuchs und bilden in großen Umfang selbst aus. Wir bieten verschiede-ne Ausbildungsberufe mit Zukunftsperspektive.“ Von hohen Übernahmechancen profitieren laut Gillmann nicht nur die Azu-bis, sondern auch die Arbeitgeber. Nur so könne ein Unterneh-men langfristig wettbewerbsfähig bleiben.
Schulleiter Franz Josef Hesse betont: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülern, aber auch den Lehrern die Chance, Betriebe hautnah kennenzulernen und sich für Ausbildungsberufe und die Wirtschaft nachhaltig zu begeistern. Durch den persönlichen Kontakt erleichtern wir den Schülerinnen und Schülern den Weg in das Berufsleben.“
Die IHK Nord Westfalen bietet allen Schulen und Unternehmen in ihrem Bezirk Unterstützung bei der Anbahnung von Koopera-tionen an. Ansprechpartnerinnen für das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ sind im Münsterland Inna Gabler, Telefon 0251 707-305, und Melanie Vennemann, Telefon 0251 707-304.,
Informationen im Internet: www.ihk-nw.de/schule-betrieb