Fragen der Projektgruppe an die Schulgemeinschaft
Mit welchen Gefühlen denkst du an die Zukunft?
„Mit gemischten Gefühlen. Sorgen bereiten mir Fragen der Sicherheit, Kriege. Aber ich sehe auch positiv in die Zukunft, weil ich glaube, dass die Technik neue Möglichkeiten eröffnet und dass es viele ideenreiche Jugendliche gibt, die was ändern können.“ (Lehrkraft, 34 Jahre)
„Gemischt, weil ich nicht weiß, was ich später beruflich machen möchte.“ (17, Schülerin)
„Ich bin optimistisch und freue mich auf dem Schulabschluss und das Studium. Ich habe auch Ängste, wenn ich an die Zukunft denke, aber die überwiegen nicht. (Schülerin, 12 Jahre)
„Ich freue mich auf die Zukunft. Die wird gut! (Schüler, 16 Jahre)
„Auch mit gemischten Gefühlen wegen der Kriege und der politischen Instabilität und dem Klimawandel. Ich bin aber auch optimistisch, weil ich denke, gemeinschaftlich können wir noch was dagegen machen.“ (Lehrkraft, 49 Jahre)
„Ich bin ganz optimistisch. Mein Motto ist „Man lebt nur einmal!“ (Schülerin, 11 Jahre)
„Ich bin ganz positiv und freue mich, noch viel mit der Familie zu erleben. Mir machen allerdings auch Dinge Sorgen, wie z.B. das Erdbeben in Marokko.“ (Schülerin, 10 Jahre)
„Negativ, aber so richtig, bei der ganzen Weltentwicklung. Wir saufen ab hier.“ (Mitarbeiter, 53 Jahre)
„Total positiv, ich freue mich auf alles, was im Leben noch kommt. Ich bin sehr motiviert. Es geht immer weiter.“ (Lehrkraft, 31 Jahre)
„Ich freue mich, weil ich gerne Lehrerin werden möchte.“ (Schülerin, 16 Jahre)
„Positiv, weil ich in Zukunft Dinge machen kann, die ich jetzt nicht machen darf, wie zum Beispiel Autofahren oder Motorradfahren.“ (Schüler, 14 Jahre)
„Eher negativ, weil ich vermute, dass die Erde sterben wird.“ (Schüler 13 Jahre)
„Positiv wegen meiner Familie“ (Schülerin, 10 Jahre)
„Positiv, weil meine Freunde auch optimistisch denken.“ (Schülerin, 12 Jahre)
„Ich habe gemischte Gefühle, z.B., weil wir vielleicht nicht mehr genug Lehrer haben werden und Roboter den Unterricht gestalten. Insgesamt aber positiv.“ (Schüler, 16 Jahre)
„Ich gucke ganz positiv in die Zukunft. Ich möchte Polizistin werden, allerdings befürchte ich, dass ich erschossen werden könnte.“ (Schülerin, 13 Jahre)
„Mischung aus allem. Ich mache mir oft Sorgen um Menschen, die mir wichtig sind. Ich fühle mich wie so ein Bodyguard, der ständig sagt: „Passt auf euch auf!“. Ich denke einfach zu viel nach.“ (Schülerin, 16 Jahre)
„Ich bin positiv, was die Zukunft angeht. Ich glaube, ich erlebe noch Abenteuer. Mit dem Alter auch noch. Ich erlebe jeden Tag Abenteuer. Ich lebe ja auf einem Bauernhof. Gestern zum Beispiel ist unsere Katze auf unser Klettergerüst gesprungen. Das macht die nicht jeden Tag. Das ist so zwei Meter hoch!“ (Schüler, 11)
„Ich sehe das auch eher negativ, zum Beispiel wegen der Preissteigerungen.“ (Schüler, 14 Jahre)
„Positiv, weil ich einen Plan habe, was ich machen möchte und weil ich glaube, einen Beruf zu finden, der mir Spaß machen wird.“ (Schüler, 15 Jahre)
„Ich denke, mit positiven und negativen Gefühlen. Ich habe manchmal Angst, dass ich das alles nicht schaffe, z.B. das Studium.“ (Schülerin, 15 Jahre)
„Negativ im Sinne von, dass die Zukunft zurzeit nicht positiv erscheint. Ich mache mir Sorgen, am meisten darüber, dass Krieg ausbricht und die Umwelt kaputtgeht.“ (Schüler, 16)
„Positiv, weil gerade viele Nachhaltigkeitsprojekte angegangen werden und dass Thema auch in den Köpfen der Schüler und Schülerinnen angekommen ist.“ (Lehrkraft, 32 Jahre)
„Positiv und negativ. Ich glaube, dass es irgendwann wieder besser wird mit dem Klimawandel.“ (Schüler, 13 Jahre)
„Positiv! Ich glaube, dass die Menschheit merken wird, dass man sich anders zu verhalten hat und das auch tun wird. Die Menschen haben sich im Laufe der Evolution immer angepasst und werden das auch jetzt schaffen.“ (Lehrkraft, 52 Jahre)
Fragen an den Schulleiter Herrn Hesse
In einem Interview hat der Schulleiter der Harkenberg Gesamtschule Hörstel folgende Fragen beantwortet:
- Mit welchen Gefühlen denken sie an ihre Zukunft?
Auf die erste Frage antwortete er, dass er Angst hätte, dass jeder Mensch irgendwann an sich selbst denkt und nicht mehr an seine Mitmenschen. - Wie halten Sie sich fit?
Er meinte zu der zweiten Frage, dass er sich fit hält indem er weniger Fleisch isst, Golf spielt und viel Fahrrad fährt. - Mit was verbringen Sie ihre Freizeit am meisten, um zu entspannen?
In seiner Freizeit beschäftigt er sich damit, Bücher zu lesen, Golf zu spielen und Gartenarbeit zu tätigen. - Auf einer Skala von Eins bis Zehn. Wie wichtig ist Ihnen der Umweltschutz?
Auf einer Skala von eins bis zehn antwortete er mit einer Neun, da ihm Umweltschutz sehr wichtig ist. - Wie schützen Sie die Umwelt in Ihrem Alltag?
Er schützt seine Umwelt in dem er Müll richtig trennt und versucht viel Fahrrad zu fahren anstatt das Auto zu benutzen. - Haben Sie jemals auf etwas verzichtet, dass Sie gerne getan oder gekauft hätten, um die Umwelt zu schützen?
Auf die sechste Frage hat er geantwortet das er auf einen Pool verzichtet hat, weil ihm der Umweltschutz wichtiger ist. - Um welches Problem sollten sich die Politiker kümmern?
Auf die siebte Frage antwortete er, dass ihm die Bildung der Schüler und Schülerinnen am wichtigsten ist. - Welche Erfindungen werden wohl noch in der Zukunft gemacht?
Er denkt, dass es in Zukunft keine Schulbücher mehr gibt, sondern dass alles mit Tablets gemacht wird und dass Fahrzeuge ohne Benzin und Öl fahren. - Mit welchen Gefühlen denken Sie an ihre Zukunft?
Auf die neunte Frage antwortete er, dass Solar, Windkraft und Wasserstoff mehr als Energieträger eingesetzt werden.
Ein Interview der Schülerreporter Max Mücke, Matteo Bühner
Interview mit Frau Nüßemeier (Chefredaktion)
- Mit welchen Gefühlen denken sie an ihre Zukunft?
Eigentlich mit positiven Gefühlen. - Wie halten Sie sich fit?
Ich fahre Fahrrad, mache Stepp Aerobic und Zumba, achte etwas aufs Essen. - Mit was verbringen Sie Ihre Freizeit?
Ich verbringe Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden, mit Lesen und Filmegucken, spazieren und Sport. - Auf einer Skala von 1 -10. wie wichtig ist Ihnen der Umweltschutz?
9 - Wie schützen Sie die Umwelt in Ihren Alltag?
Durch Mülltrennung, bewusst einkaufen und konsumieren, Energie sparen, wenig Fleisch essen und solche Dinge. - Haben sie jemals auf etwas auf verzichtet, das Sie gerne getan oder gekauft hätten, um die Umwelt zu schützen? Wenn ja, was?
Da fällt mir nichts ein. - Um welches Problem sollten sich die Politiker (Bundeskanzler) besonders kümmern?
Um die Bildung! Eine gebildete Jugend kann die Welt retten. Hoffentlich. - Welche Erfindung wird wohl noch in der Zukunft gemacht werden?
Technische Einbauten werden die menschlichen Körper verbessern. Wir werden zu Cyborgs. - Welche jetzigen Technologien werden in der Zukunft noch wichtig sein?
Auf jeden Fall die Künstliche Intelligenz (KI) und die Biotechnologie. Außerdem Technologien zur nachhaltigen Energiegewinnung.
Interview mit Schülersprecherin Milla Luisa Künne (14)
- Mit welchen Gefühlen gehst du in die Zukunft?
Im Moment bin ich einfach gespannt, was die Schüler zur Projektwoche sagen werden. - Wie hältst du dich fit?
Ich fahre Fahrrad und esse viel Salat. - Mit was verbringst du deine Freizeit?
Ich treffe meine Freunde und gehe manchmal in den Jugendtreff. - Von einer Skala von 1 bis 10, wie wichtig ist dir der Umweltschutz?
8 - Wie schützt du die Umwelt?
Ich achte sehr darauf, viel Fahrrad und wenig Auto zu fahren. Ich versuche, Müll zu vermeinen. - Hast du wegen der Umwelt schon mal auf etwas verzichtet, was du gerne gemacht oder gekauft hättest?
Ich habe schon ein paarmal Sachen nicht gekauft, die ich gerne gehabt hätte. - Um welches Problem sollten sich die Politiker besonders kümmern?
Ich finde sie sollten mehr auf die Jugend achten, wie es ihnen geht. - Welche neuen Erfindungen wird es wohl in Zukunft noch geben?
Ich kann mir vorstellen, dass der Schulunterricht mehr online stattfinden und es im Alltag mehr Virtual Reality geben wird. - Welche jetzigen Technologien werden in der Zukunft noch wichtig sein?
Auf jeden Fall Handys, und ich kann mir vorstellen, dass VR-Brillen und Handys deutlich weiterentwickelt werden.
Interview von Schülerreporter Lars Schmitt
Interview mit Katharina Kortes, Sozialpädgogin (Mitte vom Bild)
- Aus welchen Personen besteht das Team der Sozialpädagogen?
Aus Herrn Orthaus, Frau Korte und Frau Asplan, aber sie geht leider bald. - Wie alt sind sie und arbeiten in diesen Beruf?
Ich bin 32 und arbeite seit 10 Jahre hier in der Schule. - Warum haben sie sozial Arbeit studiert?
Weile ich gerne die Welt ein bisschen verbessern will. - Warum haben sie sich für ein Job an der Schule entschieden?
Weil es die vielfältigsten Aufgaben gibt. - Mit welcher Art von Problemen haben sie am meisten zu tun?
Am meisten mit Streit unter Freunden. - Kommen auch Lehrkräfte mit ihren Problemen zu ihnen?
Ja, kommen Sie. - Haben sie beobachtet, dass Corona auf die Schülerinnen und Schüler Auswirkung hat?
Ja, haben wir beobachtet. - Wie oft haben Sie das Gefühl, bei Problemen wirklich helfen zu können?
Wir haben immer das Gefühl, helfen zu können. - Was empfinden sie als besonders belastend in ihre Arbeit?
Dass man so viele Fälle hat. - Was tun sie oder was hilft ihnen, sich zu Hause entspannen?
Sport. - Was würden sie allen Schülerinnen und Schülern raten, sich besser zu fühlen?
Sport. - Was wünschen sie sich in Bezug auf das Verhalten der Schülerinnen und Schüler untereinander?
Dass es wieder respektvoller wird und dass man sich wieder „Guten Morgen“ sagen kann.
Interview der Schülerreporter Murad Mammadzada und Lars Schmitt
Umfrage: Was tut ihr, um die Umwelt zu schützen?
Auf die Frage, was die Schülerinnen und Schüler tun, um die Umwelt zu schützen, antworteten die meisten, dass sie ihren Müll in den Mülleimer schmeißen würden. Insgesamt zeigte sich, dass die überwiegend sehr jungen befragten Schülerinnen und Schüler vor allem naheliegende Ideen für den Umweltschutz hatten, wie die Müllentsorgung.
Die befragten Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgansstufen haben oft differenziertere Vorstellungen vom Umweltschutz.
Jeder kann Müll richtig trennen und darauf achten, dass er umweltfreundliche Produkte einkauft. Hilfen geben hier z.B. Ökosiegel auf den Verpackungen. Das Treibhausgas C02 kann man z.B. dadurch einsparen, dass man mit Flugzeugen importiertes Obst verzichtet, Flugreisen reduziert oder Strom einspart durch die Installation und Nutzung einer Solaranlage oder indem man das Ökoprogramm von Spül- und Waschmaschine nutzt.