Sechs 7. Klassen der Gesamtschule Hörstel waren in der vergangenen Woche jeweils für drei Tage nach Tecklenburg zur evangelischen Jugendbildungsstelle aufgebrochen, um bei ihren Tagen persönlicher Orientierung in teils kreativer, teils sportlicher Weise an dem Thema „Meine Zukunft“ zu arbeiten. Nach spielerischen Einführungen am ersten Tag ging es am zweiten Tag ans Werk. Die Schüler konnten aus den Angeboten „Schwarz-Weiß-Fotografie“, „Foto-Story“, „Werken“, „Musik“, „Schwarzlicht-Theater“ und „Outdoor-Adventure mit Klettern“ auswählen.
Im Vordergrund standen für die Jugendlichen die Umsetzung ihrer Ideen, die Teamarbeit und das Kennenlernen der anderen Schülerinnen und Schüler ihres Jahrganges. Dies ist vor allem wichtig, da an der Gesamtschule durch die vielen Wahlmöglichkeiten der Klassenverband nach und nach immer weiter aufgebrochen wird. Hintergründig war für die Schüler jedoch das Thema die Auseinandersetzung mit eigenen Wünschen, aber auch Ängsten in Bezug auf die Zukunft.
Das Fazit des Leiters der Jugendbildungsstätte und seines Teams lautete: Die Schüler waren mit Spaß dabei, arbeiteten gut zusammen und hatten kreative Ideen. Teilweise wollten sie sich sogar wieder früher an die Arbeit machen als geplant.
Die Rückmeldungen der Jugendlichen fielen dann auch sehr positiv aus. Trotz des vollen Programms hatten die drei Tage einen echten Klassenfahrtcharakter, was für die meisten Schüler immer mit viel Aufregung und Begeisterung verbunden ist.
