Mobilität in Hörstel kritisch untersucht
Von Stephan Beermann
Hörstel · Freitag, 27.09.2024 - 17:49 UhrGemeinsam mit ihrem Lehrer Arne Große-Brinkhaus und Franca Börsch vom Zukunftsnetz Mobilität NRW präsentierten (v.l.) Saskia Fichtenau, Luisa Rodeike, Alexandra Witte, Evelin Shikanov und Mika Till Mohr dem Rat die Ergebnisse zur Mobilität in der Stadt Hörstel. | Foto: Stephan Beermann
Die ganz Woche über haben sich Schülerinnen und Schüler insbesondere der Harkenberg Gesamtschule Hörstel an der ersten Nachhaltigkeitswoche der Stadt Hörstel beteiligt. Kinder und Jugendliche waren zum Auftakt am World Cleanup Day dabei und sammelten tonnenweise Unrat.
Montag befassten sie sich mit Inhalten zum Thema Nachhaltige Logistik und Fairer Handel. Dienstag pflanzten sie den Baum des Jahres, die echte Mehlbeere. In vorbereiteten Unterrichtsinhalten sollte den Klassen der Vorteil von Ökosystemleistungen und das Zusammenspiel von Klimaanpassung und Biodiversitätsförderung nähergebracht werden. Mittwoch stellten sie sich den Fragen: „Welche Herausforderungen gibt es in der ländlichen Mobilität, wie können wir diese lösen?“ All dies erfuhren Schülerinnen und Schüler im Planspiel Mobiland aus erster Hand. Im Rat präsentierten (vorn v.l.) Saskia Fichtenau, Luisa Rodeike, Alexandra Witte, Evelin Shikanov und Mika Till Mohr gemeinsam mit Lehrer Arne Große-Brinkhaus (l.) und Franca Börsch vom Zukunftsnetz Mobilität NRW (3.v.r.) dem Rat die Ergebnisse zur Mobilität in der Stadt Hörstel. Eine zentrale Frage stellte sich ihnen: „Wie komme ich als Riesenbecker zum Bahnhof Hörstel? Warum gibt es keinen Stadtbus, der alle Haupthaltestellen anfährt?“ Die Jugendlichen stellten zudem fest: „Der Mobilität fehlt in der Stadt Hörstel die Digitalität.“
Quelle: IVZ aktuell vom 27.09.2024, URL vom 01.10.2024: https://www.ivz-aktuell.de/articles/370027/hoerstel/nachhaltig-leben/mobilitaet-in-hoerstel-kritisch-untersucht?sort=1&take=10&skip=0