Präventionsveranstaltung zum Thema Cybermobbing auf der Bühne der Gesamtschule Hörstel
„Fake oder War doch nur Spaß” hieß der Titel des Theaterstücks des Berliner Ensembles Radiks, das in der Mensa der Gesamtschule Hörstel aufgeführt wurde. Initiiert hatte dies die Sozialpädagogin Inga Hindersmann.
Um dem Mobbing und vor allem dem Cybermobbing entgegenzuwirken, sahen alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen nach einer zweistündigen Vorbereitung in den Klassen sich das Stück an und konnten im Anschluss auch mit dem Ensemble diskutieren und Fragen stellen.
Mobbing im Internet kann für Jugendliche zu einer ernsten Belastung werden. Auf der Bühne zeigte das 2-Personen-Theaterstück, dass Cybermobbing zum Beispiel in Chats, Foren und per E-Mail passieren kann, aber auch in Social Communities wie Facebook und Instagram und auf Videoplattformen wie Youtube. Aber auch die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen und sexueller Belästigung über Internet und Handy wurden den Schülerinnen und Schülern präsentiert.
Das anschließende halbstündige Gespräch der Jugendlichen mit den beiden Darstellern bot gute Ansatzpunkte für eine Weiterarbeit im Unterricht.
